LAP Change
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Auf ein Wort… wie entsteht Software für die soziale Arbeit und ist dies mal eben schnell nebenbei machbar?
Mitnichten, wie Sie unserer Entwicklungsgeschichte entnehmen können.
Bereits im Jahr 1997 haben wir die Entwicklung für unsere Softwarelösungen begonnen. Unsere erste Version hieß bereits LAP Change 2000 und beinhaltete eine Verwaltungslösung inklusive Abrechnung und Übergaben in die Finanzbuchhaltung. Schnell kamen Anfang der 2000er neue Module für den Bereich der pädagogischen Dokumentation hinzu. Anschließend kam unser erstes Forschungsprojekt hinzu, wo wir von dem SPI aus Berlin und dem Deutschen Jugendhilfe Institut (DJI) aus München mit dem Modellprojekt des FSTJ betraut wurden. Es erfolgte eine bundesweite Ausstattung der Büros und Schulung mit LAP Change. Finanziert wurde dieses Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Ebenfalls wurden wir vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Modellprojekt der sogenannten Kompetenzagenturen betraut. Hier wurden bundesweit um die 50 Agenturen mit LAP Change ausgestattet und geschult.
Diesen Modellprojekten und den Wissenschaftlern der genannten Institute sowie allen Kunden und Verbänden verdanken wir sehr viel. In der Zusammenarbeit ergaben sich für uns neue sehr umfassende Denkansätze und Forderungen, die wir in unserer Software umsetzen konnten. So wurden wir sehr frühzeitig auf wissenschaftliche Auswertungsmöglichkeiten und Notwendigkeiten hinsichtlich der Flexibilität der Software hingewiesen. Hierzu zählte u.a. eine Datenübergaben nach SPSS- dem Statistikprogramm schlechthin. Validität und die konsequente Vermeidung von Fehleingaben, gepaart mit individuell konfigurierbaren Itemzweigen waren weitere Entwicklungsschritte unserer Software.
Es folgte Change 3000 als neues Release im Jahr 2004, selbstverständlich bei LAP Consult, eine 100-prozentige Datenübernahme von Vorgängerversionen. Durch die sehr enge und kooperative Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Einrichtungen und Wohlfahrtsverbänden (u.a. EREV und DPWV) erfolgte eine praxisbezogene Anpassung und Erweiterung von Change. Damals waren dies u.a. Hilfeplanungsinhalte und Auswertungen.
Bereits im Jahr 2006 haben wir mit der Entwicklung unseres Dienstplanes begonnen. Hier wurde gemeinsam mit Einrichtungen ein Maximum an Anforderungen formuliert. Maßgabe war es u.a., dass Mitarbeiter in unterschiedlichen Dienstplänen/Kostenstellen arbeiten und dort Stunden erbringen. Dazu gehörte auch die Urlaubsplanung etc.
Anschließend erfolgte im Jahr 2009 der Umstieg auf unsere Programmversion Change 4. Viele Neuerungen und Anforderungen konnten umgesetzt werden. Beispielsweise erfolgte der Wechsel der Datenbank auf MYSQL.
2009 wurden wir wiederum vom Ministerium für Bildung und Forschung mit dem Forschungsprojekt AAL – Vamos betraut. Gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, Loewe Opta GmbH Kronach und SOPHIA Franken GmbH & Co. KG Bamberg betreuten wir das Modellprojekt.
2013 folgte die neue Programmversion Change 5. Im Fachbereich der Jugendhilfe sind unzählige Wünsche und Vorgaben unsere Kunden umgesetzt worden. Zum Beispiel durch eine vollständig überarbeitete Oberfläche, damit mehr Informationen direkt beim Start der Software angezeigt werden können. Ebenso wurde die Benutzerführung vollständig überarbeitet.
Nach fast 18 Jahren der kontinuierlichen Softwareweiterentwicklung stand 2015 für uns fest, dass wir für die Anwender eine Komplexitätsreduzierung erarbeiten müssen. Des weiteren sollte der Zugang über das Web ermöglicht werden, ohne wichtige Aspekte wie Arbeitsabläufe und den Datenschutz zu vernachlässigen.
Mittlerweile arbeiten Tausende von Mitarbeitern erfolgreich mit LAP Mobile. Ambulante Leistungserfassung, Dokumentation und Arbeitszeiterfassung sind nur einige der Arbeitsbereiche, die hiermit erfolgreich umgesetzt werden. Unzählige Anforderungen aus der Praxis wurden und werden in die Software für den Jugendhilfebereich, Autismus, Schulbegleiter und Eingliederungshilfe/Behindertenhilfe implementiert.